Bericht vom 2. Ulmer Warhammer Turnier am 11.10.2000 im Cat-Cafe Ulm


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Das 2. Ulmer Warhammer Fantasy Turnier.

Ein paar Spieler (mit Hochelfen) Als ich dieses mal um halb zehn Uhr aufgetaucht bin, war ich positiv überascht. Eine ganze Menge Spieler haben mein Auftauchen sehnsüchtig erwartet. So hatte ich dann auch viele helfende Hände für das Aufstellen der Skapes.

Diesmal gab es vier Schlachtfelder. Ein grosses, mit viel Dschungel, ein etwas kleineres mit einem Friedhof, meine Eisscape und auf Marius Grasmatte noch eine Wald-Scape.
Auf jedem Schlachtfeld gab es ein paar Hügel und eine Menge Deckung und schwieriges Terrain.


Die Dschungel Scape Um fünf nach zehn Uhr waren dann nur zwölf Spieler anwesend, was man wohl dem guten Wetter zuschreiben muss. Diesen zwölf musste aber dann auch fast nichts erklärt werden. Sie kannten alle schon die Regeln, so daß wir dann schnell anfangen konnten.


Teilgenommen am Turnier haben folgende Armeen:

Armee Zahl der Spieler
Bretonen 2
Chaosdämonen 1
Chaoskrieger 1
Dunkelelfen 1
Echsenmenschen 1
Hochelfen 2
Orks 2
Kehmri 1
Vampire 2
Waldelfen 1
Zwerge 1

Beim überprüfen der Armeen gab es keine großen Probleme. Einzig die Henkersaxt war falsch verwendet worden. Nach den neuen Regen darf sie nur von Dunkelelfen benutzt werden.

Daniel Ott mit seinen Chaoshorden Ein dreizehnter Spieler kam um halb elf noch dazu. Tja, irgendwas muss ich mir noch überlegen. Auf eine ungerade Anzahl von Spielern war ich einfach nicht vorbereitet. Er mußte leider eine halbe Stunde warten, bis die erste Schlacht geschlagen war.

Die Zusammenstellung der Armeen hat mich teilweise sehr überascht. Viele Armeen hatten die Regeln nicht ausgenutzt und ihre Charaktere liefen fast nackt durch die Gegend. Unsere erfahreneren Spieler hatten da schon ganz andere Geschütze aufgefahren. Da gab es Chaosgeneräle die bis an die Hutkante voller magischer Gegenstände waren, und eine richtige Streitwagenarmee der Kehmri.


Ein paar planlose Spieler

Bemalt waren fast alle Armeen, aber die Qualität fand ich persönlich nicht so besonders. Schattierte und Trockengeürstete Figuren waren fast garnicht zu sehen. Die Frage, wer den Extrapunkt für die am besten bemalte Armee bekommt wurde dann zu Gunsten der Kehmri getroffen. Die komplett selbst gebauten Streitwagen sahen echt gut aus. Knapp dahinter kam die Dämonenhorde mit einem selbst zusammengestückelten Dämonenprinz.

Etwas später sind dann noch zwei Spieler dazugestoßen, so  daß wir alles in allem 15 Spieler hatten. Leider waren diese beiden nicht so gut vorbereitet. Nun ja, der eine wollte dann auch drei Heiltränke mitnehmen. (Ich habe ihm davon abgeraten, für den Champion hätte er sowieso nichts gebracht)

Um 12:45 Uhr haben wir dann eine kleine Pause gemacht. Es gab etwas zu essen und angeregte Diskusionen, aber auch öfters die Frage: "Wann spielen wir endlich weiter?". Ok, wir haben dann weiter gespielt :)


Die Eis-Scape im Hintergrund.

Ein paar interessante Spielzüge habe ich auch mitgekriegt.
So hatte der Zwergenspieler eine Salvenkanone mit einer Tran- und einer Glücksrune. Gleich beim ersten Schuß ist die Kugel steckengeblieben. Geschieht ihm recht.
Ein herumhüpfender Zauberer (mit dem Schattenmantel) konnte leider von den Echsenmenschen nicht erledigt werden, weil keiner eine magische Waffe dabei hatte. Das hat ihnen den Sieg gekostet.
Die Frage, ob der (frei stehende) Vampir oder die Kutsche das bessere Ziel ist wurde von den unerfahrneren Spielern öffters falsch beantwortet. Sie haben auf die Kutsche geschossen.
Die Dämonen hatten ein sehr spannendes Spiel. Sie wurden dauernd vom Fluch der Jahre bedroht, der aber auch immer mit Glück noch abgewendet werden konnte. Nach etlichen Versuchen ist mir dann endlich eingefallen, das Dämonen und Untote ja nicht altern können. Drei Vampirspieler (ich spiele auch Vampire) und keiner konnte sich daran erinnern. Die Dämonen haben dann gesiegt.

Nach den sechs Stunden hatten die schnellsten Spieler wie auch im letzten Jahr sieben Schlachten geschlagen. Das Ergebnis war zwar knapp aber nicht so Überraschend. Die Erfahrung hat sich einfach bezahlt gemacht. Ältere Spieler wissen schon genau, wen sie angreifen können, und wen nicht.


So lustig geht es bei uns zu.

Die Figuren Vor der Preisverleihung gab es aber noch eine andere Attraktion. Der Imps Shop hat einen Einkaufsgutschein über 20 DM für die beste Figur gespendet. Dieser wurde unter den am Turnier beteiligten Figuren verteilt.
In drei Runden wurde die Vampirin von Ronald Schlaich zum besten Modell gewählt. Dieses Modell kommt nicht von GW sondern von einer Französichen Firma, die es für ein Spiel namens Confrontation benutzt. Ich werde auf alle Fälle versuchen ein paar dieser Modelle zu erwischen.
Der zweite Platz ging an Daniels Chaosgeneral.


Sieger des Bemal-wettbewerbs Sieger des Bemal-Wettbewerbs Rland Slaich

In den sechs Stunden wurden 40 Spiele gemacht. Nur drei davon gingen unentschieden aus. Beim Rest gab es eindeutige Sieger.

Hier die abschließende Rangliste:

Spieler Armee Punkte
Ingo Engels Dämonen 24
Oliver Thron Kehmri 22
Daniel Erhardt Echenmenschen 16
Daniel Ott Chaos 14
Felix Kuhn Vampire 9
Daniel Roedel Bretonen 6
Marios Maiopoulos Orks 6
Marco Pflüger Hochelfen 5
Armin Frankenhauser Bretonen 5
Ronald Schlaich Vampire 3
Kay Bareiß Zwerge 2
David Bartel Dunkelelfen 2
Dennis Käßmayer Hochelfen -1
Björn Boysen Orks -1
Steffi Sessno Waldelfen -1

Diesmal habe ich nicht vergessen Bilder von den Siegen zu machen. Die Imps-Shop Gutscheine sind hoffentlich gut zu erkennen. Ingo Engels
Oliver Thron
Daniel Erhardt


Ansprechpartner zum Turnier

Falls noch Fragen offen sind: 
Ralf Engels:
homepage: http://sol.spaceports.com/~engels
e-mail: engels@arcormail.de
fax: 0731 - 9 266 135
zur Not: Telefon 0731 - 9 266 134



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